Induktivhärten: Präzise Wärmebehandlung für stark beanspruchte Teile

Das Induktivhärten ist ein bewährtes Verfahren zur gezielten Oberflächenhärtung metallischer Bauteile. Es bietet eine schnelle, energieeffiziente Möglichkeit, Werkstoffrandzonen zu härten, ohne das Bauteil in seiner Gesamtheit thermisch zu belasten. Das Verfahren ist somit ideal für Komponenten mit hohen mechanischen Anforderungen.

 

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Induktives Härten: Verschleißschutz für hochbelastete Oberflächen

Induktives Härten ist besonders geeignet für Bauteile, bei denen es auf eine harte Oberfläche bei gleichzeitig zähem Kern ankommt. Die gezielte Erwärmung durch elektromagnetische Induktion und anschließende Abschreckung erzeugt eine martensitische Struktur an der Oberfläche ohne die Materialeigenschaften im Inneren negativ zu beeinflussen. 

Typische Anwendungsbereiche:

  • Antriebs- und Getriebekomponenten wie Zahnräder und Wellen

  • Lagerbolzen, Achsen und Spindeln

  • Bauteile mit definierten Verschleißzonen

Vorteile des Verfahrens:

  • Kurze Prozesszeiten bei hoher Energieeffizienz

  • Geringes Risiko von Verzug

  • Präzise Einstellung der Härteverläufe

  • Gute Reproduzierbarkeit auch in Serienfertigung

Durch die exakte Steuerung von Frequenz, Leistungsdichte und Eindringtiefe lässt sich der Härteprozess ideal auf die Werkstoffanforderungen abstimmen. 

 

Induktives Härten in der modernen Wärmebehandlungstechnik

Induktives Härten ist ein essenzieller Bestandteil moderner Oberflächentechnologie. Es lässt sich hervorragend in automatisierte Fertigungsprozesse integrieren und liefert gleichbleibend hochwertige Ergebnisse, was ein klarer Vorteil für Unternehmen mit hohen Qualitätsansprüchen ist.

Typische Merkmale der Prozessintegration:

  • Robotergeführte Induktorpositionierung

  • CNC-gesteuerte Anlagen mit hoher Taktleistung

  • Inline-Qualitätskontrollen zur Prozesssicherheit

Dadurch eignet sich das Verfahren ideal für die Serienfertigung komplexer Bauteile mit hohen Anforderungen an Belastbarkeit, Maßhaltigkeit und Oberflächenhärte. 

FAQs – häufig gestellte Fragen

Typischerweise eignen sich un- oder niedriglegierte Stähle mit ausreichendem Kohlenstoffgehalt (≥ 0,3 % C) für das induktive Härten. Auch Gusseisen und einige Edelstähle sind unter bestimmten Voraussetzungen behandelbar.

Die Eindringtiefe hängt von der verwendeten Frequenz und dem Material ab. Üblich sind Härtetiefen zwischen 0,5 mm und 5 mm, bei Sonderanwendungen auch mehr. 

Ja. Moderne Induktionshärteanlagen sind automatisierbar und lassen sich problemlos in bestehende Fertigungsprozesse integrieren – auch inline mit CNC-Bearbeitungen.

Mit Lasertechnologie lassen sich zahlreiche Metalle schneiden, darunter Edelstahl, Aluminium, Stahl, Kupfer und Messing. Die Ergebnisse sind gratfrei und hochpräzise.

Induktives Härten – Für langlebige und verschleißfeste Bauteile

Nutzen Sie die Vorteile des induktiven Härtens in Ihrer Fertigung: hohe Prozesssicherheit, kurze Zykluszeiten und optimale Oberflächenqualität. Kontaktieren Sie uns jetzt für eine individuelle Beratung – wir zeigen Ihnen, wie Induktivhärten auch Ihre Produktion effizienter macht.

 

Ihr Ansprechpartner für die Oberflächentechnologie

Wenden Sie sich gerne an unseren Ansprechpartner oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

Jürgen Feltl

Tel +49 (0)821 424-4497

Fax +49 (0)821 424-2615

E-Mail: juergen.feltl@remove-this.manroland-wp.com

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